Am 3. März stand wieder fachtechnische Ausbildung auf unserem Dienstplan. An diesem Samstag war schon um 10 Uhr Dienstbeginn, da wir uns viel vorgenommen hatten. Das Thema des Dienstes war „Holzbearbeitung“. Am Anfang haben wir erst kurz besprochen, was wir so alles vorhaben und dann ging´s los. Wir gingen in unsere Werkstatt, wo zwei unserer Jugendausbilder, Jonny und Max, uns nochmal genau erklärten, wer was genau machen sollte.
Der Auftrag war: Wir bauen zwei Holzböcke, um Verblattung und Verzapfung zu üben. Zuerst fingen wir an, die Kanthölzer abzulängen um mit der Verblattung bzw. der Verzapfung anzufangen. Also fingen wir an, wie die Wilden die Kanthölzer auf´s Maß zu kürzen. Nachdem das vollbracht war, zeichneten wir uns die Stellen an, die wir entfernen wollten. Mit Fuchsschwanz, Stechbeitel, Klopfholz und viel Feingefühl näherten wir uns dem Ziel. Als alle Einzelteile fertig waren, bauten wir die beiden Böcke zusammen. Wir haben sie mit Gewindestangen und Muttern verbunden, damit sie schön zusammen blieben. Als die zwei Böcke fertig waren wurden diese noch ein bisschen abgeschliffen und fertig war das Werk.
Danach hatten wir noch Jahreshauptversammlung, wo wir unsere Ortjugendleiter, die Jugendsprecher, die Kassenprüfer und die Delegierten wählten.
Um 18 Uhr, als Dienstende war, spürten wir alle unsere Arme, welche gefühlt die Leistung einer Kettensäge hatten.
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